Oft hört man etwas über den bösen Bauträger oder Bauunternehmer, über Mittel und rechtlichen Möglichkeiten die man hat, gegen diesen vorzugehen. Aber wie ist es eigentlich anders herum? Was, wenn man als Bauträger einem Kunden ein Haus verkauft hat und dieser sich als unangenehmer und sehr nervenaufreibender Mensch herausstellt. Gibt es überhaupt Möglichkeiten, sich von so einer Kundschaft zu distanzieren?
top of page
bottom of page
Ich glaube, dass Kommunikation auch wenn es hier einem schwerfällt, die beste Lösung ist! Jeder Schritt sollte abgestimmt werden. Ab und zu muss man aber auch bei solchen Menschen einfach mal die „Kaltschnäuzigkeit“ zeigen und wie man so schön sagt Haare auf den Zähnen haben. Dennoch glaube ich, dass durch eine intensive und für manche auch anstrengende Kommunikation, solche Kunden unterm Strich auch zufriedenstellen kann. Jedoch stimme ich der vorgenannten Meinung auch zu. Es wird grundsätzlich viel erwartet für nichts. Man sollte jedoch leben und leben lassen… Gruß
Ich glaube, dass jeder Unternehmer/Dienstleister irgendwann automatisch "seinen Kundenstamm" findet, der zu ihm passt. Man kann es nicht jedem Recht machen, egal, wie qualitativ hochwertig man arbeitet. Man sollte dann trotzdem seiner Qualität treu bleiben. Es werden dann irgendwann die Kunden "hängen bleiben", die das zu schätzen wissen. Die, die das nicht zu schätzen wissen, werden naturgemäß unzufrieden weg bleiben. Ich meine, dass dies automatisch passiert, auch, wenn dies gelegentlich unbefriedigend und schwierig zu verdauen ist. Dazu muss man natürlich auch sehen, dass man es als Dienstleister/Unternehmer generell nicht leicht hat. Bei vielen Kunden herrscht eine "All-inclusiv-Mentalität". Nichts darf etwas kosten, umgekehrt soll beispielsweise das Haus allerdings aussehen, wie aus dem Laserdrucker. Dass es sich um ein HANDwerk handelt, wird gerne vergessen.